
Netzentgelte steigen – wie man dagegen steuern kann
Mit dem Beginn des Jahres 2024 nehmen die Belastungen in der Energieversorgung weiter zu. Und das ausschließlich in den Kostenpositionen, die nicht direkt mit dem Energiepreis zu tun haben. So steigen im wesentlichen die Netzentgelte drastisch, was die Notwendigkeit nach günstigeren Energielösungen weiter zunehmen lässt.
Die Energieinfrastruktur in Deutschland ist weit verzweigt. Jeder Haushalt hat ein Recht darauf, an die örtlichen Strom- und Gasnetze angeschlossen werden. Erzeugungsanlagen erneuerbarer Energien müssen mit Versorgungswegen an die bestehenden Netze angeschlossen werden. Diese und weitere Faktoren sind Grund dafür, dass die Netzbetreiber in Deutschland ihre Netzentgelte weiter erhöhen.
Netzentgelte sind Gebühren, die Energieversorger an die Betreiber dieser Netze zahlen, um deren Strom- und Gasleitungen zu nutzen. Diese Kosten decken Investitionen, Betrieb und Wartung ab. Sie beeinflussen die Energiepreise und werden von Verbrauchern über ihre Strom- und Gasrechnungen bezahlt. Netzentgelte variieren je nach Region, Netznutzung und Verbrauch.
Die Höhe der Entgelte variiert von Gemeinde zu Gemeinde – sind dann aber für alle Haushalte in einem Bereich identisch. Sie bilden neben anderen Abgaben und Steuern einen wesentlichen Teil des finalen Energiepreises, den Unternehmen und Privathaushalte zahlen. Umso wichtiger ist es, die Kosten in den anderen Preisbestandteilen niedrig zu halten. Einer dieser Bestandteile ist der eigentliche Energiepreis für Strom oder Gas.
Vor dem Hintergrund steigender Steuern und Gebühren ist es sinnvoller denn je, sich mit günstigen Energieerzeugungs- und beschaffungs-Maßnahmen auseinanderzusetzen. Wir vor der Bürgerenergie Reken eG möchten unseren Anteil daran leisten, preisbewusst und nachhaltig Strom zu gewinnen. Schließen Sie sich uns an und werden Sie ein Teil der Energieversorgung von morgen.